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06. Juli 2022

FP-Dorner: ÖVP-Multifunktionär Pernkopf will Steuererhöhungen durchboxen

CO2-Steuer soll nach Pernkopfs Wünschen sofort in Kraft treten

„Mit Befremden habe ich den Pressedienst des `Öko Sozialen Forums´ gelesen, welches „keinen weiteren Aufschub“ bei der CO2-Besteuerung fordert“, ist der Freiheitliche Sprecher für Energie, LAbg. Dieter Dorner, irritiert. Grund der Irritation ist vor allem die Tatsache, dass niemand Geringerer als Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf Präsident dieses Vereins ist. Hier ist Pernkopf mit seiner Forderung nach einer CO2-Steuer vollkommen vom Boden der Realität abgehoben und verfügt offenbar nicht mehr über die Konstitution, den Bedürfnissen und Wünschen unserer Landsleute nachzukommen bzw. zu verstehen was die Menschen brauchen. „Die Autofahrer im `Land der Pendler´ ächzen unter der Last der Treibstoffpreise. Arbeiten zu gehen kostet aktuell viel Geld! Alternativen gibt es für Menschen, die nicht gerade rund um die Westbahnlinie wohnen, nur spärlich oder gar nicht“, so Dorner.

Aber auch die Bauern dürfen hier nicht vergessen werden. Jeder, der weiß, was eine Tankfüllung für einen Traktor kostet, wird nicht besonders über die Verteuerungswünsche des Herrn Pernkopf erfreut sein. Dies auch, zumal sich gestiegene Energiepreise direkt auf die resultierenden Lebensmittelpreise auswirken, welche dadurch unsagbar teuer werden. „Dass das den alleinstehenden Wiener Latte-Macchiato-Bobo nicht interessiert, wie teuer ein veganes Sojagetränk ist, ist mir bewusst. Mir geht es aber um die niederösterreichischen Familien. Und hier hört sich der Besteuerungs-Spaß von Pernkopf und seinen selbsternannten Öko-Freunden aber auf“, ist Dorner sichtlich echauffiert über das kurzsichtige Denken des Herrn LH-Stellvertreters.

Multifunktionär Pernkopf sollte sich auch überlegen, in ihrer Ausrichtung divergierende Ämter aufzugeben. Als Präsident des Öko Sozialen Forums will er Steuern erfinden, als Präsident des Bauernbundes kann das nicht sein Interesse sein und als LH-Stellvertreter, der eigentlich für das Wohl und den Wohlstand der Niederösterreicher verantwortlich zeichnet, geht das gar nicht!

Die FPÖ Niederösterreich steht nach wie vor als Anwalt der Pendler, der Familien, der Arbeitnehmer und der Bauern hinter den Menschen und ihren Bedürfnissen nach sozialer Sicherheit und Wohlstand. „Wir fordern, dass diese unsinnige Steuer niemals eingeführt wird!“, sagt Dorner. 

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