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03. November 2021

FP-Handler: 2,5-G-Regel bedeutet Berufsverbot für tausende Niederösterreicher

Mückstein diskriminiert Menschen, die sich nicht impfen lassen können

„Die von Gesundheitsminister Mückstein geplante 2,5G-Regel am Arbeitsplatz ist für tausende Menschen nichts anderes als ein Berufsverbot“, kritisierte der freiheitliche Arbeitnehmersprecher LAbg. Jürgen Handler aus Niederösterreich. So sei es für rund 500.000 Österreicher aus gesundheitlichen Gründen gar nicht möglich sich impfen zu lassen, sagte Handler. „Diese Menschen werden vom Grünen-Minister völlig ignoriert und diskriminiert“, so Handler.

 

Es sei erstaunlich, dass die Sozialpartner, allen voran die Arbeiterkammer und die Gewerkschaft, ihre Mitglieder hier völlig im Regen stehen ließen und der Willkür eines weltfremden Bobo-Ministers ausliefern, zeigte sich Handler verwundert. „Eigentlich müssten die Arbeitnehmervertreter hier Sturm laufen und die Interessen ihrer Mitglieder vertreten.“, betonte Handler.

 

Anders als in Wien, wo man an jeder zweiten Ecke eine PCR-Teststation finde, sei die Situation in Niederösterreich völlig anders. Oft müssten Arbeitnehmer zig Kilometer fahren, um sich testen lassen zu können. „Die 2,5-G-Regel, mit der man nur noch mit PCR-Tests zur Arbeit kommen darf, ist daher für den ländlichen Raum völlig unbrauchbar und kommt einem Berufsverbot gleich“, zeigte Handler die Realität auf.

 

„Mit dieser unverhältnismäßigen Zwangsmaßnahme wird das Grundrecht auf Erwerbs- beziehungsweise Erwerbsausübungsfreiheit untergraben und Familien in ihrer Existenz bedroht“, forderte Handler den Minister auf realitätsnähere und verfassungskonforme Regelungen zu treffen. 

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