„Die Vereinsobfrau Krismer hat null Ahnung von der Geschäftsordnung des Landtages. Der Vorwurf, dass es nach den niederösterreichischen Gesetzen nur einen Obmann je Klub geben darf, ist an Peinlichkeit nicht zu übertreffen“, ärgert sich FPÖ Klubobmann LAbg. Ing. Martin Huber. In § 14 Abs. 3 der Landesgeschäftsordnung ist ganz klar festgeschrieben, dass „die Unterscheidung zwischen einem nominellen und geschäftsführenden Klubobmann nach der LGO zulässig“ ist. „Die grüne Vereinsobfrau versucht wieder einmal alles, um von ihrem selbstgebastelten ,Klubstatus´, den die Grünen in Wahrheit gar nicht besitzen, abzulenken“, so Huber weiter.
Tatsächlich gibt es nämlich keinen Klub der Grünen im NÖ Landtag. „Nachdem die „vom Aussterben bedrohte Minderheit“ vom Wähler abgestraft wurde und die Grünen ein Mandat verloren haben, hat Krismer schlicht einen bedeutungslosen Verein namens ‚Grüner Klub‘ gegründet. Dieser hat seinen Sitz noch dazu im NÖ Landhaus“, erklärt Huber. Trotzdem bezeichnet sich Krismer auf ihrer Webseite und in sämtlichen Aussendungen als Klubobfrau. „Damit betreibt sie lupenreine Wählertäuschung. Sie ist nichts anderes als ein Vereinsmensch und dürfte sich in Wahrheit maximal als Vereinsobfrau bezeichnen“, stellt Huber klar.