„Die SPÖ-Landesrätin versucht mit allen Mitteln, den WhatsApp-Skandal in ihrer Abteilung zu vertuschen“, übt FPÖ-Klubobmann Ing. Martin Huber Kritik. Die Freiheitlichen wollten in einer Anfrage von Königsberger-Ludwig wissen, ob es denn üblich sei, dass Bedienstete des Landes mit Flüchtlingen per „DU“ und via WhatsApp kommunizieren. Anstatt den mehr als dubiosen Sachverhalt aufzuklären, gibt die Landesrätin jedoch vor, nicht zuständig zu sein. „Wir werden beim sozialistischen Vertuschen sicher nicht zusehen und Königsberger-Ludwig in der kommenden Landtagssitzung mit einer Anfragebeantwortungsdebatte konfrontieren. Zudem biete ich ihr gerne eine Gratis-Nachhilfestunde hinsichtlich ihrer Kompetenzbereiche an“, sagt Huber.
Besonders brisant ist, dass die Bedienstete der Abteilung GS6 mit jenem Afghanen eine freundschaftliche Kommunikation pflegte, der im Juli 2018 einen Betreuer in St. Gabriel mit einer Eisenstange attackierte. Anschließend wurde der junge Flüchtling in ein ÖJAB-Haus verlegt. Infolge der dort vorherrschenden strengeren Regeln reklamierte er bei der „allem Anschein nach“ befreundeten Bediensteten in der Abteilung GS6. Die Bedienstete hat den Afghanen sogar zu sich in die Abteilung eingeladen. „Es sieht sehr danach aus, als ob man ein geheimes Treffen fernab der Heimleitung einfädeln wollte. Diese Vorgehenswiese stinkt zum Himmel“, sagt Huber.
„Bei diesem Skandal handelt es sich um einen ganz sensiblen Bereich, deshalb kann und darf Königsberger-Ludwig hier nicht einfach den Deckel drüber stülpen und so tun, als wäre nichts passiert“, fordert Huber einmal mehr völlige Aufklärung.