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23. Dezember 2021

FP-Landbauer: GECKO muss in Gag & Co umbenannt werden

Silvestersperrstunde um 22.00 Uhr ist Schnapsidee

„Gleich die erste Maßnahme der hochgelobten Gecko-Kommission ist völlig in die Hose gegangen“, sagte der FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer. „Die Silvestersperrstunde für die Gastronomie auf 22.00 Uhr vorzuverlegen ist eine Schnapsidee der Sonderklasse“, kritisierte Landbauer, der aufgrund dessen anregte die Gecko-Kommission in „Gag & Co-Kommission“ umzubenennen.

 

Der einzige Effekt, der mit der Vorverlegung der Sperrstunde zu Silvester erreicht werde sei der, dass niemand die Gastronomie frequentieren, sondern in den privaten Bereich ausweichen werde, so Landbauer. „Das ist in höchstem Maße kontraproduktiv. Ober glauben die Experten tatsächlich, dass alle privaten Feiern abgesagt werden“, so Landbauer.

 

Damit habe sich die Gecko-Gruppe gleich mit ihrem ersten Auftritt disqualifiziert, sagte Landbauer, der die Bundesregierung aufforderte, diese sinnlose Maßnahme zurückzunehmen. Denn die Gastronomie sei aufgrund von 2G-Zutrittsregelung und Gästeregistrierung sicherer als unkontrollierte Privatpartys. Abgesehen davon werde der Gastronomie damit völlig willkürlich ein Millionenschaden verursacht, kritisierte Landbauer, der darauf verwies, dass viele Gastronomen im Vertrauen auf die Aussagen der Bundesregierung, dass Silvester freigegeben werde, ihre Lagerbestände aufgefüllt hätten.

 

„Immerhin hat es die ‚Gag & Co-Kommission‘ geschafft, dass es in Österreich wohl kaum mehr einen Gastronomen gibt, der die ÖVP oder die Grünen wählen wird. Das ist angesichts des angerichteten Schadens aber nur ein schwacher Trost“, so Landbauer.

 

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