„ÖVP-Wohnbaulandesrat Dr. Martin Eichtinger wusste schon lange über die dubiosen Vorgänge in der Causa der Wohnungsgenossenschaft ‚die EIGENTUM‘ Bescheid. Das belegen aktuell aufgetauchte gerichtliche Dokumente“, fordert FPÖ-Landesparteiobmann und Klubobmann LAbg. Udo Landbauer dringende Aufklärung.
„Spätestens seit dem Erkenntnis des Landesverwaltungsgerichtes Niederösterreich aus dem Jahr 2020 müsste dem Herrn Wohnbaulandesrat bekannt gewesen sein, dass es bei der „die EIGENTUM“ nicht mit rechten Dingen zugeht“, kritisierte Landbauer die Untätigkeit Eichtingers. „Trotzdem in einem dort angeführten ominösen Schreiben des Rechtsbüros vom 27.11.2017 festgehalten ist, dass hier offenbar dubiose Millionendeals laufen, erfolgte keinerlei Reaktion des Wohnbaulandesrates“, zeigte Landbauer auf. Dadurch sei dem Land Niederösterreich ein Schaden in Millionenhöhe entstanden. So hätte man mit den entgangenen Geldern etwa Hunderte geförderte Wohnungen errichten können, so Landbauer.
„Wenn Wohnbaulandesrat Eichtinger nicht schlüssig erklären kann, warum er keinerlei Maßnahmen gesetzt hat, um Schaden von unseren Landsleuten abzuwenden, müssen wir ernsthaft über seinen Rücktritt sprechen“, kündigt Landbauer weitere Initiativen der Freiheitlichen an.