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18. Jänner 2023

FP-Landbauer: Hoffnungsmodell Landeskindergeld bringt mehr Zeit für Kinder und Familie

FPÖ NÖ will echte Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung

„Mehr Zeit für Kinder und Familie“. Dafür steht das freiheitliche Hoffnungsmodell Landeskindergeld. „Unsere Kinder und Familien im Land haben eine ehrliche Familienpolitik verdient. Das heißt: Familie muss wieder leistbar sein. Ich will ein Niederösterreich, in dem die Kinderbetreuung zuhause etwas zählt. Es geht um echte Wahlfreiheit, Wertschätzung und finanzielle Sicherheit für unsere Familien“, sagt der FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer bei der heutigen Pressekonferenz in St. Pölten. Unterstützung für das FPÖ Hoffnungsmodell Landeskindergeld erhielt Landbauer vom ehemaligen ÖVP-Bürgermeister, Dr. Josef Guggenberger aus der Flachgauer Gemeinde Berndorf bei Salzburg. „Warum soll man nur jene Familien unterstützen, die ihre Kleinkinder extern betreuen lassen? Die familieninterne Betreuung verdient Wertschätzung. Hier wird gesellschaftlich wertvolle Arbeit geleistet“, sagt Guggenberger, der selbst das „Berndorfer Modell“ in seiner Heimatgemeinde erfolgreich umgesetzt hat.

 

Landbauer will ein Landeskindergeld für jene Eltern, die länger bei ihren Kindern zuhause bleiben wollen. Das Kindergeld soll vom Land Niederösterreich bis zum Betrag der Sozialhilfe aufgestockt werden. Ausbezahlt werden soll das Landeskindergeld optional bis zum 4. Lebensjahr des Kindes oder bis zum Eintritt in den Kindergarten. „So kann jede Mutter, jeder Vater also jede Familie frei - ohne Zwang und ohne finanzielle Abhängigkeiten - für sich selbst entscheiden, was für sie und ihr Kind das Beste ist“, sagt Landbauer. Er verweist darauf, dass jeder Asylberechtigte die Sozialhilfe bekommt. "Warum sollen unsere Kinder und Familien weniger wert sein?", setzt Landbauer auf Gerechtigkeit für heimische Familien.

 

Das Landeskindergeld sei ein Meilenstein und sorge für eine ehrliche und gerechte Familienpolitik. „Das unterscheidet uns von allen anderen Parteien und insbesondere von Johanna Mikl-Leitner. Sie verfolgt einen rein wirtschaftspolitischen Ansatz und will die Kinder so schnell wie möglich in die institutionelle Betreuung geben. Das hat nichts mit Wahlfreiheit zu tun“, sagt Landbauer.

 

„Die innerfamiliäre Betreuung von Kleinkindern muss gleich viel wert sein, wie die externe“, sind sich Landbauer und Guggenberger einig. „Selbstverständlich sind wir Freiheitliche auch für den Ausbau der Nachmittagsbetreuung. Besonders im ländlichen Raum. Weil der Bedarf da ist – das ist ja das Wesen der Wahlfreiheit, dass sich Familien frei und ohne Zwang für das Modell entscheiden können, welches für sie das Richtige ist“, so Landbauer. 

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