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15. März 2022

FP-Landbauer: LH Mikl-Leitner lässt Niederösterreicher bei Kostenlawine im Stich!

FPÖ NÖ kritisiert „Wegschauen der ÖVP-Landeshauptfrau bei der Teuerung“

„Die ÖVP-Landeshauptfrau hat auf die Menschen im eigenen Land vergessen. Es gibt keine einzige Sofortmaßnahme der Landes-ÖVP gegen die Teuerung. Es passiert einfach nichts. Die Probleme vor der eigenen Haustüre hat Mikl-Leitner verschlafen, nicht erkannt und scheinen ihr völlig egal zu sein. Wo ist die gelebte Hilfsbereitschaft mit den eigenen Landsleuten, die nicht mehr wissen, wie sie sich das Leben leisten sollen“, kritisiert FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer, die „Untätigkeit der ÖVP-Landeshauptfrau und ihrer Landesräte. Die FPÖ NÖ fordert die Landeshauptfrau dazu auf, endlich auch aufs eigene Land zu schauen und in die Gänge zu kommen. „Millionen schwere Hilfspakete für die Ukraine sind schön und gut, aber wann kommen die Millionen-Hilfen für die eigene Bevölkerung“, so Landbauer, der seitens des Landes Sofortmaßnahmen zur Entlastung der Niederösterreicher fordert.

 Konkret will Landbauer endlich die Verdoppelung des Heizkostenzuschusses auf 300 Euro sicherstellen. „Das ist eine Direkthilfe, von der einkommensschwache Niederösterreicher sofort profitieren könnten. In keinem anderen Bundesland ist der Heizkostenzuschuss so gering wie in Niederösterreich. Das ist die sozialpolitische Bankrotterklärung der ÖVP. Warum passiert hier schon wieder nichts? Der Zuschuss muss verdoppelt und rückwirkend ab dem Beginn der Heizperiode 2021 ausbezahlt werden“, fordert Landbauer Tempo.

 Ebenso will Landbauer die Pendlerhilfe an die Teuerung angleichen. Diese soll von 160 auf 240 Euro erhöht und der Berechnungssatz pro Tageskilometer von 4 auf 6 Euro angepasst werden „Davon profitieren alle Arbeitnehmer, die pendeln und unter den horrenden Spritpreisen leiden. Die Niederösterreicher, die auf das Auto angewiesen sind, dürfen nicht die Dummen sein“, so Landbauer. Zusätzlich fordert Landbauer einen sofortigen Teuerungsstopp auf Abgaben, Gebühren, Strom & Heizkosten, Bahntickets, Freizeiteinrichtungen. Also überall, wo die öffentliche Hand in Niederösterreich beteiligt ist, darf es zu keinen Preiserhöhungen kommen“, betont der Landesparteiobmann, der auch einen amtlichen Preisstopp für Strom und Gas beim landeseigenen Energieversorger EVN einfordert. Schließlich hätte die EVN ihren Jahresgewinn zuletzt um 63 Prozent auf 325 Millionen Euro gesteigert.

 „Alle diese Maßnahmen zur Entlastung der Landsleute könnten sofort auf Landesebene umgesetzt werden. Das ist nur eine Frage des politischen Wollens. Es braucht jetzt Taten und keine Ausreden, warum etwas nicht geht“, so Landbauer. 

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