„Die Volkspartei hat ihre Inkompetenz in Fragen des gemeinnützigen Wohnbaus selbst geoffenbart“, kritisiert Niederösterreichs FP-Landesparteiobmann und Klubobmann LAbg. Udo Landbauer in der heutigen Sitzung des niederösterreichischen Landtages und verweist auf entsprechend fehlerhafte Anfragebeantwortungen.
„Gut 112.000 genossenschaftliche Mietwohnungen sind die tragende Säule leistbaren Wohnens für unzählige Niederösterreicher. Und die Sachkenntnis der VP könnte kaum schwächer sein“, fordert Landbauer eine Neuaufstellung der Aufsichtsbehörde über gemeinnützige Bauvereinigungen. „In der Causa ‚die Eigentum‘ gibt es konkrete Hinweise auf schwerste Verfehlungen“, kündigt Landbauer eine schriftliche Anfrage an. „Wir Freiheitliche bekennen uns zur Wohnungsgemeinnützigkeit. Spekulative Kräfte dürfen auch in Niederösterreich keinen Platz haben. Und es darf keine Kompromisse mit Übeltätern geben“, ortet Landbauer erhebliche Versäumnisse.
„Die ÖVP degradiert Niederösterreich zum Einfallstor spekulativer Interessen. Selbst in Sachen WBV-GFW bleibt man untätig“, besteht Landbauer erneut auf der Einsetzung einer Task Force. „Die Volkspartei hat kein Interesse an Zusammenarbeit im Sinne der Menschen. Dann müssen wir öffentlich die Finger in Wunden legen“, schließt Landbauer.