Die Teuerung ist kein Problem. Es gibt genügend Förderungen. Alles ist in bester Ordnung. Zu diesem Ergebnis kommt heute die ÖVPNÖ in der Aktuellen Stunden im NÖ Landtag. „Das Schauspiel, das die ÖVP heute abgeliefert hat, ist entwürdigend und die reinste Verhöhnung für alle Landsleute, die nicht mehr wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen. Die Menschen leiden unter der Rekordteuerung und der ÖVP fällt nichts Besseres ein, als auf bestehende Förderungen zu verweisen“, kritisiert FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer, die hämischen Wortmeldungen der ÖVP-Abgeordneten. „Das ist die sozialpolitische Bankrotterklärung der Mikl-Leitner-ÖVP, die sich offensichtlich null um die Probleme der Niederösterreicher schert.“
Landbauer bekräftigte heute abermals die Dringlichkeit von spürbaren Sofortmaßnahmen, die auch wirklich bei den Leuten ankommen. Die Mineralöl- und Mehrwertsteuer auf Treibstoffe müsse halbiert und der Spritpreis damit auf 1,20 Euro gedeckelt werden. Ebenso forderte der FPÖ-Klubobmann die Rücknahme der Preiserhöhungen beim landeseigenen Energieversorger EVN und den sofortigen Teuerungsstopp bei sämtlichen Abgaben, Gebühren und Eintritten des Landes Niederösterreich sowie der Gemeinden.
Als direkte Unterstützung für die NÖ Haushalte forderte Landbauer heute erneut die Verdoppelung des Heizkostenzuschusses auf 300 Euro. Denn die Haushalte zahlen laut E-Control-Rechner 1.200 Euro mehr für Strom und Gas. Auch das interessiert die Landes-ÖVP nicht; es gäbe schon genug Unterstützung. „Die ÖVP will die Teuerung mit Überschriften bekämpfen, wir Freiheitliche liefern Lösungen“, so Landbauer.