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01. März 2022

FP-Landbauer: Zuwanderung ins Sozialsystem ist 2021 explodiert!

FPÖ NÖ fordert Aufnahmestopp und sofortige Rückführung illegaler Scheinasylanten

„Im Asylbereich gibt es ein systematisches Totalversagen der ÖVP-Innenminister. Die immer wieder großspurig angekündigte Sicherung unserer Grenzen funktioniert nicht. Die Zuwanderung ins rot-weiß-rote Sozialsystem ist im vergangenen Jahr trotz der exzessiven Corona-Kontrollen erneut explodiert. Während die Regierung die Österreicher zu Hause eingesperrt hat, sind zehntausende illegale Sozialhilfesuchende unkontrolliert, ungetestet und ungeimpft ins Land spaziert. Die Corona-Zwangsmaßnahmen galten offensichtlich nur für die eigene Bevölkerung“, kommentiert FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer, das satte Plus von 161 Prozent bei Asylanträgen im vergangenen Jahr in Österreich. Die FPÖ NÖ fordert einen Aufnahmestopp und die sofortige Rückführung illegaler Scheinasylanten. „Wer illegal durch unzählige sichere Länder reist und sich dann im Zielland Österreich niederlässt, weil hier die Sozialleistungen besonders üppig ausfallen, soll keinen Asylstatus bekommen. Wir sind doch nicht bei „Wünsch dir was“, sagt Landbauer.

 Besonders auffällig ist, dass überwiegend junge, wehrfähige Männer aus Syrien und Afghanistan wieder Spitzenreiter bei den Asylanträgen sind. 85,59 Prozent der Antragsteller sind männlich. Von Frauen und Kindern fehlt jede Spur. Als „entlarvend“ bezeichnet Landbauer die Asylstatistik „besonders für den von der ÖVP angekündigten Aufnahmestopp von Afghanen“. Im Jahr 2021 konnten 8.461 Afghanen illegal einreisen und einen Antrag stellen. Das sind so viele Einwohner, wie die Stadt Bruck an der Leitha zählt. „Der angebliche Aufnahmestopp für Personen aus Afghanistan war eine glatte Lüge des ÖVP-Innenministers und heutigen Bundeskanzlers Nehammer“, kritisiert Landbauer.

 Im Hinblick auf die Fluchtbewegung aus der Ukraine gilt es laut Landbauer „besonderes Augenmerk auf die Versorgung und Unterbringung in den sicheren Nachbarländern zu legen“.    

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