„Dass SPÖ-Landesrat Hergovich die FPÖ zu einem Pakt gegen den radikalen Islam einlädt, zeigt, dass er das niederösterreichische Arbeitsübereinkommen nicht gelesen hat. Denn dort steht der Aktionsplan auf Seite 16. Man sieht, die SPÖ nimmt die Anschläge jetzt im Wahlkampf auf, um in der Stimmung mitzufahren. Dabei hat die SPÖ gegen den Aktionsplan, den ich damals noch als Klubobmann nach dem Wien-Terror 2020 eingebracht habe, gestimmt“, so Landbauer im Sommer-Interview mit dem „ORF NÖ“.
Jeder, der die Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte mitverfolgt habe, wisse ohnedies, dass die SPÖ der letzte oder maximal vorletzte Partner hinter den Grünen sei, der den politischen Islam aktiv bekämpfen wolle und nur die FPÖ für eine rigorose Bekämpfung des radikalen Islam stehe.
Die landesweite Ausrollung der Sachleistungskarte sei ein Erfolgsmodell und die FPÖ in NÖ sei in der Vorreiterrolle. „Denn beim Thema Asylpolitik hört man in Wahlkämpfen unglaublich viele Konjunktive. Das bundesweite Kartenmodell der Nehammer-ÖVP ist noch nicht mal ausgeschrieben“, stellte der LH-Stellvertreter klar.
Der Coronafonds in NÖ mit knapp 6.000 bewilligten Anträgen zeige die Notwendigkeit, weil rund 70 % der Anträge psychische Schäden, Nachhilfe oder Long Covid beträfe. „Wir waren europaweit die Ersten beim Coronafonds. Und wenn die FPÖ in die Bundesregierung kommt, wird der Coronafonds selbstverständlich bundesweit ausgerollt“, versprach Udo Landbauer.
Und am 29. September sei erstmal der Wähler am Wort. „Unser Ziel ist Nr. 1 zu sein, dann sind Babler und Nehammer Geschichte und dann sehen wir weiter“, so Landbauer. Bei der Gemeinderatswahl sei das große Ziel, die neue Art der Politik der Freiheitlichen auch in möglichst vielen Gemeinden ausrollen zu können.