„Das kann es nicht sein, dass am Ende des Tages ein junger Migrant, der seit wenigen Monaten in einer Asylunterkunft in Wien wohnt, einem 60-jährigen Angestellten aus NÖ, der seit 40 Jahren in der Bundeshauptstadt arbeitet und seine Beiträge leistet, in einem Wiener Spital vorgezogen wird“, schüttelt FPÖ Niederösterreich Gesundheitssprecher LAbg. Richard Punz den Kopf.
Gerade in der dicht besiedelten Ostregion sei es auch für viele Niederösterreicher Usus, ein Wiener Spital aufzusuchen. „Umgekehrt gibt es genügend Wiener mit Zweitwohnsitz in NÖ“, wirft Punz zudem ein. Und außerdem gäbe es Ausgleichszahlungen und Wien habe beispielsweise einige MRT-Geräte mehr ausverhandelt, um die Mehrbelastung durch nö. Patienten bewerkstelligen zu können.
„Somit ist es nicht hinzunehmen, dass ein Niederösterreicher oder Burgenländer bei der Gesundheitsversorgung in Wien schlechter gestellt ist, als ein in Wien aufhältiger Asylwerber, der nie einen Cent in unser System einzahlt“, stellt Richard Punz klar.