„Die österreichische Neutralität ist in Gefahr. Wenn wir nicht achtsam sind, dann wachen unsere Kinder schon morgen in der NATO auf“, sagt FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer. Die Rufe einiger weniger selbsternannter Privilegierter, die unsere immerwährende Neutralität faschieren wollen, werden immer lauter.
Mittendrin statt nur dabei ist die ÖVP, die mit der Neutralität wie mit einem Stück Sondermüll
umgeht, das besser heute als morgen entsorgt werden soll. „Das ist ein unverantwortliches
Spiel mit dem Feuer. Die immerwährende Neutralität Österreichs ist nicht verhandelbar. Ich
will nicht, dass unsere Kinder in der NATO oder einem anderen Militärbündnis aufwachen -
und die große Mehrheit der Österreicher will das auch nicht“, sagt Landbauer, der das strikte NEIN der FPÖ zur Teilnahme an kriegerischen Auseinandersetzungen fernab der Heimat für ausländische Interessen betont. Für Landbauer hat sich die rot-weiß-rote Neutralität seit Jahrzehnten bewährt. „Das Neutralitätsgesetz ist kein Fetzen Papier. Es war Bedingung für unseren Staatsvertrag, dem wir den Abzug der Besatzungstruppen, Frieden und Freiheit verdanken“, sagt Landbauer.
Im Hinblick auf die Landesverteidigung meint Landbauer: „Das Problem ist nicht die Neutralität, sondern der Zustand unseres Bundesheeres, das von SPÖ und ÖVP Verteidigungsministern über Jahrzehnte kaputtgespart und ruiniert worden ist. Die beiden Parteien haben den verfassungsmäßigen Auftrag zur umfassenden Landesverteidigung gebrochen und unser Bundesheer in einen katastrophalen Zustand versetzt. Da gilt es schleunigst, den Investitionsstau abzuarbeiten und das Bundesheer so aufzustellen, wie es in der Verfassung geschrieben steht“, so Landbauer.