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24. März 2022

Landesrat Waldhäusl bei Lokalaugenschein in Ankunftszentrum: Arena Nova als Drehscheibe für Vermittlung ukrainischer Flüchtlinge

Wiener Neustadt: Hilfesuchende werden medizinisch untersucht, registriert und in niederösterreichische Quartiere zugewiesen

„Wer richtig hilft, hilft doppelt!“, so Asyl-Landesrat Gottfried Waldhäusl anlässlich seines Lokalaugenscheins im Ankunftszentrum Arena Nova in Wiener Neustadt – als Partner steht das Rote Kreuz zur Verfügung - wo ukrainische Flüchtlinge registriert und in Quartiere weitervermittelt werden. „Die Hilfeleistung funktioniert perfekt, die Menschen werden vor Ort medizinisch (nicht nur auf das Coronavirus, sondern in Niederösterreich einzigartig auch auf Tuberkulose) untersucht, in die NÖ Grundversorgung aufgenommen und so ist für ihren sicheren Aufenthalt in Niederösterreich - und zum Schutz der eigenen Bevölkerung - auch schon der Grundstein gelegt.“

 Die Arena Nova fungiert neben einer Berufsschule in Wiener Neustadt als Drehscheibe für die Verbringung von geflüchteten Menschen in niederösterreichische Unterkünfte, ab dieser Woche kommen Ankunftszentren in St. Pölten und in Schwechat dazu. „Zusätzlich wurden Verträge mit Caritas und Diakonie abgeschlossen, die sich auch für die Vermittlung in private Quartiere zuständig zeigen“, informiert Waldhäusl. „Das Rote Kreuz vor Ort leistet hervorragende Arbeit, großes Lob von meiner Seite. Die Geflüchteten werden nicht nur mit Essen und Trinken etc. versorgt, sondern im Schnitt von maximal 20 Stunden in ihr neues Quartier mit eigenen vier Wänden verbracht.“

 In Niederösterreich haben derzeit 1.700 alle haben Platz in der NÖ Grundversorgung gefunden und erhalten dementsprechende Leistungen. „Natürlich ist es möglich, dass bis zu 3.000 Flüchtlinge in unserem Bundesland aufhältig sind. Nicht alle wollen jedoch Leistungen aus der Grundversorgung bzw. wird auch die Hilfsbedürftigkeit geprüft. Denn es kommt vor, dass Flüchtlinge mit Autos anreisen, die sich ein durchschnittlicher Österreicher nicht einmal im Traum leisten könnte“, so Waldhäusl. Alles in allem hat Niederösterreich die Situation gut im Griff, die Menschen erhalten bei uns jede Hilfe, die ihnen zusteht!“

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