Es ist die Champions League der Straßenerhalter, bei der die jungen Lehrlinge akribischste Arbeit verrichten. Die Wertungsrichter mussten im Millimeterbereich entscheiden. „Ich bin stolz, fleißige junge Menschen im Land zu haben, die so einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Das sind genau die Fachkräfte, auf die wir bauen können. Wir wissen ganz genau, was wir an unseren Burschen haben“, gratuliert Niederösterreichs Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer seiner Top-Mannschaft zur starken Leistung beim 9. Bundeslehrlingswettbewerb für den Lehrberuf Straßenerhaltungsfachmann, bei dem sich die Besten der Besten messen.
Philip Auer von der Straßenmeisterei Persenbeug holte mit seinem Helfer Marcel Macho Silber für Niederösterreich. Michael Plank von der Straßenmeisterei Scheibbs und Tobias Neumann sicherten sich den vierten Platz.
Beim Bewerb wird das echte Baustellenleben nachgestellt. Hier zählen Genauigkeit, Geschwindigkeit und handwerkliche Fähigkeiten. Landbauer bezeichnet die Straße als „Grundverkehrsträger“, der die Lebens- und Erwerbsgrundlage der Familien im Land sichert. „Für die Lebensqualität und den Wirtschaftsstandort ist ein gut ausgebautes und erhaltenes Straßennetz unerlässlich. Unsere Lehrlinge sind der Turbo im Straßenbau“, sagt Landbauer und bekräftigt die Dringlichkeit des Lehrberufes. „Es wird Zeit, dass die Politik der Lehre ihre Bedeutung zurückgibt. Eine ordentliche Ausbildung schafft eine echte Perspektive“, so Landbauer.